Selektive Enzym-Expression und -Regulation im Leberparenchym

Projektleitung und Mitarbeiter

Eisenmann-Tappe, I. (Dr. rer. nat.), Gaunitz, F. (Dr. rer. nat.), Gaunitz, C. (Dr. rer. nat.), Gebhardt, R. (Prof. Dr. rer. nat.), Mecke, D. (Prof. Dr. rer. nat.), Scheja, L. (Dipl. Biol.), Sirma, H. (Dr. med.)

Mittelgeber : DFG; Industrie

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Enzym Glutaminsynthetase (GS) spielt in der Leber eine entscheidende Rolle bei der Ammoniak-Entgiftung. Die ausschließliche Lokalisation dieses Enzyms in einem kleinen, pericentral gelegenen Kranz des Leberläppchens ist für das Gleichgewicht des Ammoniak-Stoffwechsels von entscheidender Bedeutung. Nach selektiver Zerstörung GS-haltiger Zellen durch toxische Agentien ist das Leberparenchym in der Lage, neue GS-haltige Zellen zu bilden, die wiederum nur pericentral lokalisiert sind. Das Projekt hat zum Ziel, die Mechanismen dieser selektiven Enzymexpression aufzuklären.

Publikationen

Gebhardt, R., Gaunitz, F., Mecke, D.: Heterogeneous (positional) expression of hepatic glutamine synthetase: Features, regulation and implications for hepatocarcinogenesis. Adv. Enzyme Regul. 34, 27 56 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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